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Russischer Komponist: sogar nach russischen Maßstдben war Rachmaninow ein an ein Wunder grenzendes Musiktalent. Nachdem er das Moskauer Konservatorium absolviert hatte, schrieb er innerhalb zweier Wochen die Oper Aleko und nach der Uraufführung gehörte bereits kein geringerer als Tschaikowskij zu seinen Bewunderern. Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, so konnte er außerdem feststellen, das sein cis-moll-Prйlude für Klavier bereits ein Welterfolg war. Kaum zwanzigjährig, war er bereits ein Begriff in der Musikwelt: ein Rückschlag war unausbleiblich. Diesen frühen Erfolg durchzuhalten, war für ihn ein lähmendes Problem: als sich seine Erste Symphonie als wenig erfolgreich erwies, verzweifelte er fast. Das im Entstehen begriffene Zweite Klavierkonzert wurde ein phantastischer Erfolg: es ist vielleicht das einzige einem Hypnotiseur gewidmete Musikstück. Rachmaninows Selbstvertrauen war wiederhergestellt und er verbrachte die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg mit Dirigaten und Komponieren. Eine Zweite Symphonie und die Tondichtung Die Toteninsel bestätigten ihn als einen Komponisten eindrucksvoller, wenngleich melancholischer Orchestermusik. Auf einer Amerikatourne konnte er auch seinen Ruf als Dirigent stärken, als er eingeladen wurde, das Boston Symphony Orchestra zu dirigieren. Während einer Skandinavien-Tournйe (1917) beschlossen seine Frau und er, nicht mehr nach Rußland zurückzukehren. Sie ließen sich zuerst in der Schweiz nieder und übersiedelten später nach Amerika. In jenen Jahren betätigte sich der Komponist fast ausschließlich als Pianist und setzte den Westen mit seinen athletischen und dabei doch empfindsamen Darbietungen in Erstaunen. Die 1934 entstandene Rhapsodie über ein Thema von Paganini ist seinen früheren Meisterwerken ebenbürtig. Die anhaltende Beliebtheit von Rachmaninows Musik stimmt auch die strengsten Kritiker nachdenklich und sie neigen dazu, die Beständigkeit seiner Wirkung, wenn nicht gar sein Genie anzuerkennen. |
AKTUELL: Vorbereitung eines Konzertes mit einem Sänger. Voraussichtliches Konzert im MAI 2003 in Mörs 10 Juni voraussichtlich 19:00 in Köln Lev Kopelev Zentrum Werke von Komponisten aus St. Petersburg. Konzert zum 300 jährigen Jubiläum der Stadt. (Anfragen zu dem genauen Programm) 15 Juni 2003 Chorkonzert mit den Werken : Phantom of the Opera, West Side Story und Werke von G. Rossini für Chor Am Klavier Ella Pruzhanskaya. Der Ort und Uhrzeit werden rechtzeitig bekannt gegeben Es gibt noch Platz für Klavierschüler ab ab Anfang Mai. |